ETH Meditec bietet eine Reihe von Lifestyle Selbsttests an, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Gesundheit selbstständig und bequem von zu Hause aus zu überwachen.
Erkrankungen wie Diabetes mellitus können dadurch frühzeitig erkannt oder das Risiko dafür eingeschätzt werden.
Unsere Tests sind einfach in der Anwendung und liefern schnelle Ergebnisse, sodass Sie notwendige Maßnahmen ergreifen können, um Ihren Lebensstil gegebenenfalls anzupassen.
Diabetes mellitus: Ein wachsendes Gesundheitsproblem und was Sie wissen müssen
Diabetes mellitus ist eine weitverbreitete Stoffwechselerkrankung, bei der der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht ist. Die Prävalenz von Diabetes steigt weltweit an, und ein aktiver, gesunder Lebensstil spielt eine beträchtliche Rolle bei der Prävention und dem Management dieser Krankheit.
In Deutschland leiden Millionen von Menschen an Typ-2-Diabetes, während eine kleinere, aber signifikante Anzahl von Personen, einschließlich Kinder und Jugendlicher, vom Typ-1-Diabetes betroffen sind. Die Ursachen von Diabetes sind vielfältig, jedoch werden Lebensfaktoren wie Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel insbesondere mit Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht.
Dank fortschrittlicher Technologien wie den ETH Meditec Lifestyle Selbsttests können Sie Ihre Diabetes-Risikofaktoren bequem von zu Hause aus überwachen. Unser HbA1c-Selbsttest-Kit beispielsweise ermöglicht Ihnen eine schnelle und unkomplizierte Überprüfung Ihrer langfristigen Blutzuckerwerte und gibt Ihnen die Möglichkeit, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen.
Was ist Diabetes? Diabetes mellitus bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselerkrankungen, die durch Hyperglykämie gekennzeichnet sind, verursacht durch eine gestörte Insulinproduktion oder Insulinwirkung. Das Hormon Insulin ist essentiell für den Transport von Glukose (Zucker) in die Zellen, welche diese als Energiequelle nutzen.
Diabetes-Typen Es gibt verschiedene Arten von Diabetes, wobei Typ-1- und Typ-2-Diabetes die häufigsten sind. Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem insulinproduzierende Zellen angreift. Typ 2 hingegen entsteht durch Insulinresistenz, bei der die Zellen nicht mehr richtig auf Insulin reagieren, oder durch einen Insulinmangel.
Risikofaktoren und Symptome Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes umfassen Übergewicht, mangelnde körperliche Betätigung, ungesunde Ernährung und genetische Prädispositionen. Symptome wie Müdigkeit, übermäßiger Durst und häufiges Wasserlassen können Hinweise auf Diabetes sein, wobei Typ-2-Diabetes sich oft schleichend entwickelt.
Diagnose von Diabetes Eine frühzeitige Diagnose von Diabetes ist entscheidend, um langfristige Gesundheitsschäden zu verhindern. Mithilfe von Bluttests wie unserem HbA1c-Selbsttest lässt sich der durchschnittliche Blutzuckerspiegel der letzten zwei bis drei Monate überprüfen.
Ernährung bei Diabetes Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für Menschen mit Diabetes. Diese sollte reich an Ballaststoffen, Gemüse, Vollkornprodukten und fettarmen Proteinen sein. Die von der DGE empfohlene Teller-Methode kann dabei helfen, Mahlzeiten ausgewogen zusammenzustellen.
Die Nutzung eines ETH Meditec Selbsttests kann Ihnen individuelle Informationen über Ihre Gesundheit liefern. Bei Verdacht auf Diabetes, untypischen Symptomen oder für eine genauere Beurteilung Ihrer Situation ist es jedoch wichtig, dass Sie sich zusätzlich an einen Arzt oder eine Ärztin wenden.
Symptome von Diabetes mellitus können je nach Typ und Schweregrad der Krankheit variieren. Hier sind einige der häufigsten Anzeichen und Symptome für beide Haupttypen von Diabetes:
Symptome von Diabetes Typ 1:
- Übermäßiger Durst: Ein erhöhter Glukosespiegel im Blut führt zu einem Flüssigkeitsentzug aus den Geweben, wodurch man sich sehr durstig fühlen kann.
- Häufiges Urinieren: Um den überschüssigen Zucker zu beseitigen, produzieren die Nieren mehr Urin, was zu häufigerem Wasserlassen führt.
- Unbeabsichtigte Gewichtsabnahme: Trotz des Verzehrs von genug Nahrung kann es zu Gewichtsabnahme kommen, da der Körper mangels Insulin gezwungen ist, Fett und Muskelgewebe als Energiequelle zu nutzen.
- Müdigkeit und Abgeschlagenheit: Da die Zellen keine Glukose für Energie aufnehmen können, fühlt man sich oft müde und energielos.
- Schlechte Wundheilung: Hohe Blutzuckerwerte können die Heilung von Wunden und das Immunsystem beeinträchtigen.
- Sehstörungen: Hohe Blutzuckerspiegel können zu Veränderungen im Augengewebe führen, was temporäre oder dauerhafte Sehprobleme verursachen kann.
Symptome von Diabetes Typ 2:
- Einige der Symptome von Diabetes Typ 1 treten auch bei Typ-2-Diabetes auf, allerdings entwickeln sie sich in der Regel langsamer und können subtiler sein.
- Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Händen und Füßen: Hohe Blutzuckerspiegel können Nervenschäden verursachen, die zu diesen Empfindungen führen.
- Dunkle Hautflecken: In Bereichen des Körpers, in denen Hautfalten auftreten (wie Achseln und Nacken), kann es zu Verdunkelungen kommen, eine Bedingung namens Acanthosis nigricans, die mit Insulinresistenz verbunden ist.
- Infektionen und Hautausschläge: Diabetes kann die Anfälligkeit für Hautinfektionen erhöhen.
Es ist wichtig zu beachten, dass einige Menschen mit Typ-2-Diabetes anfangs keine Symptome zeigen und ihre Erkrankung während einer routinemäßigen medizinischen Untersuchung entdeckt wird. Deshalb wird bei Menschen mit Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes eine regelmäßige Überprüfung ihrer Blutzuckerwerte empfohlen.
Wenn Sie einen Lifestyle Selbsttest von ETH Meditec verwenden und dabei hohe Blutzuckerwerte feststellen, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um eine umfassende Diagnose und einen geeigneten Behandlungsplan zu erhalten.
Diabetes zu erkennen kann schwierig sein, insbesondere im Anfangsstadium von Typ-2-Diabetes, da die Symptome oft unspezifisch sind oder gänzlich fehlen. Diabetes Typ 2 entwickelt sich typischerweise schleichend und kann lange unentdeckt bleiben. Doch auch ohne offensichtliche Anzeichen arbeitet der hohe Blutzuckerspiegel im Hintergrund und kann den Körper schädigen. Beachten Sie folgende mögliche Anzeichen, die auf einen Typ-2-Diabetes hinweisen können:
- Starker Durst und ein erhöhter Harndrang: Wenn die Nieren überschüssigen Zucker aus dem Blut filtern, benötigen Sie mehr Flüssigkeit, was zu vermehrtem Durst führt.
- Anhaltende Müdigkeit und ein Gefühl von Antriebslosigkeit: Da die Glukose nicht effektiv in die Zellen gelangt, kann dies zu Energiemangel und ermüdenden Gefühlen führen.
- Depressive Verstimmungen: Die ständigen Blutzuckerschwankungen können das Wohlbefinden beeinträchtigen und zu Stimmungsschwankungen führen.
- Konzentrationsprobleme und Vergesslichkeit: Die Gehirnzellen können ebenfalls an Energie mangeln, was sich in kognitiven Schwierigkeiten äußern kann.
- Juckreiz und trockene Haut: Hohe Blutzuckerspiegel können die Haut austrocknen und zu Juckreiz führen.
- Schlecht heilende Wunden: Diabetes kann die Durchblutung und Wundheilung beeinträchtigen.
Unbehandelt kann Diabetes Typ 2 schwerwiegende Komplikationen verursachen, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenversagen, Augenschäden und das diabetische Fußsyndrom, das zu ernsthaften Fußproblemen führen kann.
Die Entstehung von Diabetes Typ 2 wird durch einen Lebensstil mit ungesunder Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel begünstigt. Der Körper wird nach und nach resistent gegenüber dem blutzuckersenkenden Hormon Insulin, was zu hohem Blutzucker führt.
Um Ihr Risiko für Diabetes Typ 2 zu minimieren, beachten Sie folgende Präventionsmaßnahmen:
- Regelmäßige Kontrolle des Blutzuckerspiegels: Dies kann frühzeitig auf Probleme hinweisen.
- Gewichtsreduktion bei Übergewicht: Jeder verlorene Kilogramm kann Ihr Diabetesrisiko senken.
- Eine gesunde Ernährung mit reichlich Ballaststoffen, wenig Zucker sowie mäßigem Konsum von fettem Fleisch, Käse und Sahne.
- Regelmäßige körperliche Aktivität, um Gewicht zu verlieren und die Insulinsensitivität zu verbessern.
- Beobachtung des Blutdrucks und der Blutfettwerte: Diese Faktoren können das Diabetes-Risiko ebenfalls beeinflussen.
- Rauchstopp und mäßiger Alkoholkonsum: Diese Maßnahmen können dazu beitragen, das Risiko für Diabetes zu reduzieren.
- Stressmanagement: Methoden zur Stressbewältigung können positive Effekte auf Blutzuckerwerte haben.
Sollte bei Ihnen Diabetes diagnostiziert werden, ist es unerlässlich, sich in ärztliche Behandlung zu begeben. Diabetes ist eine ernste Erkrankung und erfordert eine fachmännische Therapie. Ergänzend zur Behandlung sind Lebensstiländerungen wesentlich, um die Therapie optimal zu unterstützen und die Lebensqualität zu verbessern.